Wenn’s geschneit hat oder friert – besser mehr Zeit einplanen!
Wer keine Garage hat, kennt das Problem, besonders, wenn nicht einmal eine „Halbgarage“ (Plane oder Abdeckung) zur Verfügung steht: der Wagen kann schon mal vereist oder zugeschneit sein. Dann heißt es für die meisten, „Schnell, schnell, bloß keine Zeit verlieren“ – und häufig sieht man Fahrzeuge mit regelrechten „Sichtschlitzen“ im Berufsverkehr. Das ist nicht nur unnötig, sondern auch gefährlich für den Fahrer selbst wie für andere Verkehrsteilnehmer.
Deshalb im Winter lieber etwas mehr Zeit für die Fahrt zur Arbeit einplanen – die kann man sicher auch dann gebrauchen, wenn gerade kein Neuschnee gefallen ist.

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Denn Schnee oder Eis dürfen kein Grund für die Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit sein!
- alle Fenster müssen „freigekratzt“ werden (Rundumsicht)
- auch die Außenspiegel müssen eine gute Sicht bieten
- die Scheiben dürfen von Innen nicht beschlagen – tun sie’s doch, helfen Lüftung, Front- und Heckscheibenheizung oder spezielle Tücher
- auch die Scheinwerfer, Blink- und Bremsleuchten sind von Schnee und Eis zu befreien, damit man besser gesehen wird
- Schneemassen könnten während der Fahrt von der Motorhaube oder vom Dach fliegen und nachfolgende Autofahrer erschrecken – sie müssen vorher entfernt werden
Dem Schmierfilm aus Matsch und Salz begegnet man am besten mit der Scheibenwaschanlage, die man im Herbst winterfit gemacht haben sollte…