B und BE – wir kombinieren

Fahraufgaben – situationsabhängige Handlungsabläufe

Die Fahraufgaben basieren laut Arbeitsgemeinschaft für den Kraftfahrzeugverkehr (TÜV | DEKRA arge tp 21) auf der „traditionellen“ praktischen Ausbildung, die neu strukturiert und in einigen Punkten ergänzt worden ist. Ziel sei neben der einheitlichen Durchführung der praktischen Fahrerlaubnisprüfung die stärkere Verzahnung von Fahrschulausbildung und Fahrerlaubnisprüfung. In den Fahraufgabenkatalogen werden daher prototypische („musterhafte“) Verkehrssituationen sowie das erwartete korrekte Verhalten der Fahrerlaubnisbewerber zur Bewältigung der jeweiligen Situation vorgegeben. Mit klar definierten Beobachtungskategorien werden Handlungsabläufe und Verhaltensweisen (z. B. „Fahrzeugbedienung“), also die Fahrkompetenzen der Bewerber eingestuft bzw. bewertet. Die standardisierten Erwartungen der Prüfer und ihre Bewertungen geben somit ziemlich genau an, was in der Prüfung erwartet wird – und was in der Ausbildung zu berücksichtigen ist. Deshalb sollten Sie die Fahraufgabenkataloge als eine Art Leitfaden für die praktische Ausbildung und Prüfungsvorbereitung nutzen: Professionell aufbereitet und klar strukturiert in der DEGENER-Edition.

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Vom Denken zum Handeln: Jetzt einsteigen!

Theorie trifft auf Praxis: Denken und Handeln

Diese beiden können sich – und das weiß vermutlich jede und jeder von uns aus eigener Erfahrung – schon mal gehörig im Weg stehen, will sagen: Wer vorschnell handelt, riskiert unnötige Fehler und wer zu lange (z. B. über Risiken) nachdenkt, handelt nicht rechtzeitig oder gar nicht. Das gilt für Verkehrsteilnehmer doppelt: Sie müssen nicht nur Regelwissen und Fahrverhalten erwerben und aufeinander abstimmen, die dazu benötigte Fahrzeugbeherrschung setzt sich ebenfalls aus Bedienungswissen und Handlungskompetenz zusammen. So schwierig das klingt, so einfach ist es: Die Fahrzeugbedienung erschließt sich nicht allein über das Lesen und Verstehen der Bedienungsanleitung. Hier geht auch ums Anfassen von Lenkrad und Schaltung, ein Gefühl für die Pedalstellung und die Konsequenzen des eigenen Tuns. Damit das möglichst schadens- und schmerzfrei verläuft, können Fahranfänger*innen z. B. im Schonraum eines Simulators mit der Situation im Auto vertraut machen.

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BKF Runde 3 – Wiedersehen in der Weiterbildung

Runde 3: Neue Teilnehmerbände

Zu diesen Themen bringen die neuen Teilnehmerbände inhaltliche Auffrischungen und Neuerungen in Runde 3: Risikobewusstsein und Verhalten; Rahmenbedingungen und Ereignisse; Gefahrensituationen, Stress und Unfälle; Firma – Fahrer – Fahrzeug; Recht und Dokumente im Güterkraftverkehr sowie Recht und Dokumente im Personenkraftverkehr. Hier werden zentrale Informationen und Kenntnisse vermittelt, die die Lesenden z. B. mögliche Gefahrensituationen leichter erkennen und darauf im Straßenverkehr reagieren lassen. Die neuen Bände der DEGENER BKF-Weiterbildung richten sich an alle Kraftfahrzeugfahrenden – gerade die routinierten. Denn Routine ist nicht immer der Garant für verkehrssicheres Fahren, sondern kann auch selbst zum Verkehrsrisiko werden. Berufskraftfahrende mit dem Lkw oder dem KOM meistern auf jedem Meter, den sie fahren, eine Vielzahl von Aufgaben. Dass tatsächliche Gefahrensituationen schnell in einem Verkehrsunfall enden können, macht sich kaum jemand fortwährend bewusst. Runde 3 zeigt u.a. die unmittelbaren Auswirkungen auf das Verhalten im Straßenverkehr.

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Das WORKBOOK – neue Auflage inkl. Assistenzsysteme

Zweite, erweiterte Auflage – mit Assistenzsystemen

Seit diesem Jahr spielen sie auch in der praktischen Fahrerlaubnisprüfung eine größere Rolle als bisher: „Fehlerhaftes Bedienen der Fahrerassistenzsysteme (z. B. die Bedienung des Fahrerassistenzsystems erfolgt unsicher und geht mit einer erhöhten Ablenkung einher)“ während der Prüfungsfahrt wird laut Prüfungsrichtlinie als Fehler gewertet. Fahrschulen müssen dem Prüfer ein Datenblatt mit den vorhandenen Fahrerassistenzsystemen im Prüfungsfahrzeug vorlegen. Auch mit Fahrerassistenzsystemen bleibt laut Prüfungsrichtlinie jedoch „die anforderungsgerechte Bewältigung der Fahraufgabe“ die „maßgebliche Entscheidungsgrundlage“ für die Bewertung der Fahrkompetenz. Beim Eingreifen von „Systemen, die nicht der willentlichen Kontrolle unterliegen (z. B. Systeme, die einen (Not-) Bremsvorgang selbstständig einleiten), entscheidet der aaSoP, ob ein Fehlverhalten des Bewerbers vorausgegangen ist. Unterm Strich empfiehlt es sich also, die Systeme bewusst und aktiv in die Ausbildung einzubinden. Bei der Vorbereitung hilft das Workbook.

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360° SIMDRIVE TRUCK – Potenziale nutzen

Digitalisierung nach Maß

Ausgerechnet im Bereich des praktischen Fahrens hat sich bereits eine Kombination aus haptisch-realer Kulisse und digitaler Instruktion quasi als teil-digitalisierte Lernmethode etabliert. Aus Sicht des Fahrschulunternehmens eine echte Entlastung durch Automatisierung, aus Sicht der Lernenden ein Stück eigenständiges Üben bei gleichzeitiger Sicherheit, im Zweifelsfall jederzeit auf den Rat des Fahrlehrers zurückgreifen zu können. Der Simulator kann für seinen Bereich als vorbereitender oder flankierender Ausbilder für bestimmte Bereiche eingesetzt werden, der theoretisch 365 Tage im Jahr eigenständig, zuverlässig, geduldig und zielorientiert mit den Fahrschülern arbeitet. Gleichzeitig behält die Fahrschule die Kontrolle. Fahrschüler/innen können am Simulator nach kurzer Einweisung zwar komplett selbstständig üben – allerdings bei vollautomatischer Dokumentation des Lernstands: Durch Online-Anbindung des Simulators werden sämtliche Übungsfortschritte der Teilnehmer in der Cloud gespeichert und können z. B. über das DEGENER FAHRSCHULOFFICE jederzeit als PDF-Dokument abgerufen, überprüft und ausgedruckt werden.

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