Fahrerlaubnisklassen im Wandel – Automatik auf dem Siegeszug

Auf Grundlage ist eine Online-Befragung (4. bis 9.09.2019) unter 1.106 Kunden von "wirkaufendeinauto.de" aus ganz Deutschland

Grundlage ist eine Online-Befragung (4. bis 9.09.2019) unter 1.106 Kunden von “wirkaufendeinauto.de” aus ganz Deutschland

Zu Beginn der Motorisierung war alles noch ganz einfach. Kaum waren Dampf-, Elektro- und Benzinmotoren „handlich“ genug, wurden auch schon Anwendungen für die schnelle Fortbewegung Einzelner, den Güter- und Lastverkehr und den Mehrpersonentransport entwickelt. Mit zunehmender Serienreife erweiterte sich der Pferde- und Kutschenersatz rasant zum beliebtesten Fortbewegungsmittel überhaupt, eine Art auto-mobile Kutsche ohne Pferd, stattdessen mit Motor. Bald aber wurde die Kraftfahrzeugtechnik auch attraktiv für das Transportgeschäft. Danach, mit immer kompakteren Motoren, auch für die Beschleunigung von Zweirädern, kurz: Es entwickelten sich mit dem Motorantrieb verschiedene Kraftfahrzeuge – und mit ihnen nach und nach auch die entsprechenden Fahrerlaubnisse. Anfangs wurden 4 Klassen unterschieden: 1 (Krafträder/Motorräder), 2 (Lastkraftwagen), 3 (Personenkraftwagen). Später kamen die Klasse 4 (Kleinkrafträder) und Klasse 5 (land- oder forstwirtschaftliche Zugmaschinen/Krankenfahrstühle) dazu. Eine detaillierte Übersicht findet sich beim Kraftfahrtbundesamt (KBA).

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Eine “bunte” Betrachtung in schwierigen Zeiten

Isolde Lang

Isolde Lang, seit 1986 Fahrlehrerin. Zertifizierter Fahrschüler-Coach, Trainerin und Dozentin für allgemeine psychologisch/pädagogische Themen in der Fahrlehreraus- und Fahrlehrerweiterbildung. Beschäftigt sich u. a. mit Stressprävention, ist Entspannungspädagogin und zertifizierter Coach (DVNLP), DEGENER-Fachautorin der Werke „Wie ticken wir Menschen?“ und „Lehren will gelernt sein“.

Wenn unvorhergesehene Umstände das wohl durchdachte und geplante (Arbeits-)Leben durcheinanderbringen, gerät man häufig in eine Krise. Dabei löst das Gefühl, keinerlei Einfluss und Kontrolle auf die Situation zu haben, starken Stress aus. Krisen bringen Menschen aus dem Gleichgewicht. Jede Krise ist anders und wird anders erlebt. Forscher haben jedoch herausgefunden, dass fast immer vier Phasen durchlaufen werden. Die Phasen sind nicht immer klar voneinander zu trennen. Sie können sich überlappen und wiederholen.

Wie Menschen auf so eine ungewollte Situation reagieren und wie lange die Krisen-Bewältigung dauert, ist individuell sehr verschieden. Die Dauer ist abhängig von der Schwere der Krise, der Resilienz, also der Widerstandskraft jedes einzelnen, aber auch von dem Temperament. Die Temperamentenlehre, auch Farbenlehre genannt, gibt vier Grundtemperamente vor. Jeder Mensch kann einem oder auch zwei Grundtemperamenten grob zugeordnet werden. Menschen mit einer gleichen Zuordnung (Farbe) haben ähnliche Prioritäten und verhalten sich deshalb auch ähnlich. Das Verhalten kann quasi vorausgeahnt werden. Dies erleichtert den Umgang mit anderen Menschen und fördert das gegenseitige Verständnis. Sogar die eigenen „Macken“ kann man in einem positiven Licht sehen. Die folgende Zuordnung sollte mit einem Augenzwinkern gesehen werden. Vielleicht erkennen Sie sich ja in der einen oder anderen Farbe.

Hier eine kurze Übersicht über die vier Farben und deren Eigenschaften.

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„Vorerst: Keine weiteren Fragen“

fahrerlaubnispruefungFür eine kleine Verschnaufpause angesichts der umfangreichen Änderungen der Prüfungsrichtlinien für die theoretische und praktische Fahrerlaubnisprüfung, die zum 1.1.2021 in Kraft treten, hat die Dresdener „Fragenschmiede“ in diesem Jahr gesorgt. Statt der üblichen zwei Veröffentlichungen hat die zuständige TÜV | DEKRA arge tp 21 im laufenden Jahr nur eine Veröffentlichung vorgesehen.

Das ist die erste „Pause“, die die Arbeitsgemeinschaft in der Weiterentwicklung der Theoretischen Fahrerlaubnisprüfung einlegt. Seit dem ersten BASt-Projekt zur Optimierung der Fahrerlaubnisprüfung im Jahr 2005 und der Einführung der Theorieprüfung am PC im Jahr 2010 haben sich die „amtlichen Prüfungsfragen“ deutlich verändert. Im Zuge dieser dynamischen Entwicklung musste auch der Fragenkatalog in immer kürzeren Abständen angepasst werden. Zuletzt gab es im April und Oktober eine Verlautbarung zu Änderung der Fragenkatalogs. Damit allen Beteiligten genug Zeit zur Umsetzung bleibt, treten die Änderungen jeweils ein halbes Jahr nach Veröffentlichung in Kraft, d.h. die Verlautbarung im April wird erst im Oktober, die Oktober-Verlautbarung im folgenden April zur Prüfpraxis.

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„Selber lernen macht schlau“ – Solides Basiswissen für alle Klassen

Sicher, die eigentliche Ausbildung zur Fahrerlaubnis findet im Fahrzeug statt, im praktischen Unterricht, in dem alles vorher Gelernte zusammenläuft: Die grundsätzliche Kenntnis der Regeln, das Bewusstsein bestimmter Gefahren, das Handling des Fahrzeugs. Erst im Straßenverkehr greift alles ineinander und wird zu einer Gesamtleistung, der sicheren Fortbewegung im Straßenverkehr.

Der Weg dahin führt aber nicht ohne Grund auch durch ein komplexes rechtliches Konstrukt, das die Rahmenbedingungen festlegt und der Entfaltung individueller Freiheit zum Wohl des Ganzen Grenzen setzt: Ampeln, Vorfahrtregelung, Abbiege- und Überholverhalten gehören dazu. Wohl dem, der sich vor der ersten Praxisstunde schon ernsthaft damit auseinandergesetzt hat. Aber das Straßenverkehrsgesetz (StVG) oder auch die Straßenverkehrsordnung (StVO) sind gerade nicht die Werke, die unseren Neulingen als spannende Lektüre das theoretische Wissen um die Regeln im Straßenverkehr vermitteln können. Auch die ausschließliche Beschäftigung mit Fragebogen bzw. ihrer digitalisierten Neuform als Prüfungsfragen-App bietet neben dem schematischen Lernen nur wenig Möglichkeiten zur Kenntniserwerb, Einsicht und Erkenntnis. Wir bieten mit dem Grundwissen für alle Klassen die solide Basis für alle Ausbildungen.

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Highspeed im FAHRSCHULOFFICE: Web-Seminare von DEGENER

Wer kennt sie nicht, die kleinen aber vielseitigen Helfer, vom so genannten „Schweizer Taschenmesser“ oder „Offiziersmesser“ bis zum modernen „Multi-Tool“ für Camping-, Outdoor und Survival-Fans. Oft dauert es eine ganze Weile, bis man die vielzähligen Einsatzmöglichkeiten der Werkzeuge kennt und anwenden kann. Manchmal hilft ein Blick ins Internet, wo sich filmische Anleitungen und Erläuterungen finden lassen. Das DEGENER Fahrschuloffice ist so ein umfassendes, vielseitiges Werkzeug – allerdings für die effektive Verwaltung von Fahrschulunternehmen und Fahrschülern. Ein Werkzeug, dessen Funktionsumfang viel zu hilfreich ist als ihn ungenutzt zu lassen. Gerade für Neukunden, oder wenn Sie das DEGENER Fahrschul-Office (FSO bzw. FSO 360°) erst einmal zur Probe als Testversion angefordert haben, sollten Sie sich umfassend mit den Möglichkeiten des mächtigen Werkzeugs vertraut machen.

Nach dem erfolgreichen Auftakt laden wir sie von jetzt an regelmäßig, immer freitags, zu jeweils zwei Web-Seminaren rund um den effektiven Einsatz Ihrer Fahrschulverwaltung ein. Hier machen wir Sie auf entspannte Weise mit unserem Tool vertraut. Geräteunabhängig, an PC oder Laptop zu Hause – oder per Tablet oder Mobiltelefon sogar von wo Sie wollen – lernen Sie und Ihre Mitarbeiter die Programmfunktionen kennen und vor allem, wie Sie sie wirkungsvoll einsetzen.

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